Auf den Punkt gebracht: Reiki ist ein Prozess, der Sie dabei unterstützt, sich selbst zu helfen. Die Bezeichnung “Reiki” stammt aus Japan und setzt sich aus zwei Wörtern, den sogenannten “kanjis”, zusammen:

Rei steht für: Geist, Seele, heilig, Geheimnis, unsichtbarer Geist.

Ki steht für: Energie, Herz, Natur, Talent, Atmosphäre und Gefühl.

Sehr frei übersetzt kann man Reiki als “die Energie des Lebens” interpretieren. Also als die Kraft, die alles Leben hervorbringt. Übertragen wird Reiki in der Regel durch das Auflegen der Hände. Es gibt aber noch andere Verfahrensweisen.

Ob Prana (Indien), Chi (China), Ki (Japan), Licht (Christen) oder in der Photosynthese (Biologie) – überall finden wir die Vorstellung von Lebensenergie.

Im Osten ist diese Vorstellung auch in den Wissenschaften stark verankert. So ist z.B. die Akupunktur darauf ausgerichtet den Fluss einer für uns unsichtbaren Energie durch gezielte Nadelstiche zu aktivieren und zu balancieren. Im Tai Chi wird die Energie durch Bewegungsabläufe gezielt geweckt und zum Ausdruck gebracht. Auch Yoga widmet sich u.a. der Aktivierung und Stärkung der eigenen Lebensenergie.

Im Westen ist die Vorstellung, dass handfeste Materie letztendlich aus Energie besteht, noch relativ neu. Die erst Anfang dieses Jahrhunderts aufgekommene Quantenphysik besagt, dass alle Materie aus Atomen besteht, die ihrerseits aus unsichtbaren, Energie-Einheiten bestehen (die Quarks).

Was die Energie des Lebens ganz genau ist, werden wir vielleicht nie vollständig begreifen können, weil das Leben größer ist als wir. Man muss übrigens nicht an Reiki “glauben”, damit es funktioniert. Mehr dazu erläutert Ihnen der nächste Abschnitt…

Reiki “funktioniert” bei Menschen aller Altersgruppen sowie bei Tieren und Pflanzen.

Während man bei Menschen grundsätzlich davon ausgehen kann, dass der “Placebo-Effekt” eine Rolle spielen kann, werden Hunde und Pflanzen vermutlich noch nie von Reiki gehört haben, noch daran “glauben”. Trotzdem sind die Effekte mehrerer Reiki Behandlungen auch bei ihnen deutlich sichtbar.

Das gleiche gilt für Babys (die sehr empfänglich für Reiki sind) oder für Menschen, die im Koma liegen. Der springende Punkt: Nicht der Glaube an Reiki ist entscheidend, sondern dass man offen dafür ist.

Der Vorteil: Sie müssen kein Glaubenssystem blind übernehmen, um Reiki erleben zu können. Im Gegenteil, man kann seine (durchaus gesunde) Skepsis behalten und Reiki in aller Ruhe prüfen – und natürlich auch genießen, wenn Sie es wollen.

Der letzte Nachsatz enthält eine wesentliche Wahrheit. Reiki fußt auf dem freien Willen des Einzelnen. Wer Reiki möchte, bekommt es. Wer es nicht will, wird es nicht bekommen.

Man muss also nicht an Reiki glauben – aber man sollte offen und bereit sein, Reiki zuzulassen, damit es wirken kann.

Reiki…

- ist von jedem erlernbar – respektiert den freien Willen des Empfangenden – unterstützt Selbstheilungsprozesse – ist ein hilfreiches Werkzeug für die persönliche Entwicklung – ist immer für Sie da – wenn Sie es einmal gelernt haben, können Sie es bis ans Ende Ihrer Tag einsetzen – ist ein ganzheitliches System, das Körper, Geist und Seele berücksichtigt – zugleich ist es leicht in viele andere Anwendungsmethoden integrierbar

Reiki ist…

- keine Wunderdroge, die jemanden in den 7. Himmel der Spiritualität versetzt – keine Sekte, Kult oder Religion – keine Glaubenssache, verlangt deswegen auch keine dogmatische Hingabe, oder dass man “blind” einem Guru folgen muss – keine Hypnose oder Psychotherapie – kein Ersatz für den Arzt



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